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Commit ccfea9f1 authored by lusy's avatar lusy
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	report/report_de.Rnw
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......@@ -41,7 +41,7 @@ read_chunk('demo.r')
\end{abstract}
\section[lv]{Einführung}
\section[]{Einführung}
Seit über 30 Jahren stellt E-Mail eines der am weitesten verbreiteten Kommunikationsmedien dar.
Auch wenn wir aktuell eine Tendenz zum Übergang zu anderen Medien beobachten können (Instant Messenger wie WhatsApp, Signal oder Facebook Chat), prägt E-Mail immer noch maßgeblich gewisse Bereiche unserer Kommunikation.
......@@ -56,17 +56,19 @@ In dieser Studie haben wir uns vorgenommen, diesen Präferenzen nachzugehen.
Mittels einer webbasierten Umfrage ergründen wir die Frage, was Personen, die E-Mail nutzen, als guten Umgang mit E-Mail einschätzen.
Um den Begriff(syn?) ``gut'' zu operationalisieren, bedienen wir uns den Richtlinien aus dem \textit{RFC 1855 Netiquette Guidelines} des Internet Engineering Task Force~\cite{RFC1855}.
In der Umfrage versuchen wir herauszufinden, in wie fern sich die Präferenzen der Befragten mit den im \textit{RFC 1855}~\cite{RFC1855} beschriebenen Richtlinien decken.
Unsere Hypothese war, dass die eingebrachten Empfehlungen des RFCs mit den Ansichten der Umfrageteilnehmenden zu einem hohen Anteil übereinstimmt, da die eingebrachten Empfehlungen ebenfalls in anderen Etiketten enthalten war.
Wie stark die Umfrageteilnehmenden zu einzelnen Fragen der Umfrage zustimmen oder nicht zustimmen würden war ebenfalls von Interesse,
weswegen die Studie einen explorativen Anteil enthielt.
Unsere Motivation dabei ist, zu einem verbesserten Umgang mit dem Medium beizutragen, der wenigere Frustrationen bei den Benutzer*innen auslöst.
\subsection{Aufbau des Berichts}
Im Folgenden wird dieser Bericht derart aufgebaut:
Kapitel 2 gibt einen Überblick über verwandte Arbeiten.
Im Folgenden ist dieser Bericht derart gegliedert:
Kapitel 2 gibt Auskunft über verwandte Arbeiten.
Im Kapitel 3 beschreiben wir die benutzte Methodologie.
Anschließend widmet sich Kapitel 4 der Ergebnisse der Umfrage.
Anschließend widmet sich Kapitel 4 der Datenanalyse und den Ergebnissen der Umfrage.
Kapitel 5 fasst nochmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und diskutiert die Schwachstellen der Studie.
Schließlich im Kapitel 6 gehen wir darauf ein, was wir während der Durchführung dieser Studie methodisch gelernt haben.
Schließlich im Kapitel 6 gehen wir darauf ein, was wir aus dem Projekt im Bezug auf die Gestaltung wissenschaftlicher Studien gelernt haben.
\begin{comment}
Explanation of the context.
......@@ -83,12 +85,9 @@ Give an overview of the structure of the rest of the article.
\section[]{Verwandte Arbeiten}
Discussion of other possible research questions and other possible
empirical methods for this area of interest.
Mention and cite related studies in this area.
Uns sind keine Studien bekannt, die sich direkt mit der Forschungsfrage befasst haben.
\section[mj]{Methode}
\section[]{Methode}
Für den Entwurf der Umfrage musste zuerst geklärt werden, was wir von den Umfrageteilnehmenden konkret erfragen sollten.
Dies waren zum einen Fragen zum Charakter einer guten E-Mail und zum anderen demografische Fragen, um später die Möglichkeit zu besitzen, Korrelationen zwischen Zustimmungswerte und demografische Angaben wie z. B. Alter oder der beruflichen Tätigkeit zu bilden.
......@@ -98,6 +97,16 @@ Dazu brachten wir in die Umfrage erstens Freitextfelder ein, um Teilnehmenden di
Um möglichst viele Einsendungen zu erhalten, wurde die Umfrage möglichst kurz gehalten.
Aus diesem Grund wurden einige Empfehlungen des RFC 1855 nicht berücksichtigt.
Die Umfrage enthielt 28 Eingabemöglichkeiten.
Zur Verbreitung der Umfrage wurden zum einen E-Mail-Verteiler der Fachbereiche Mathematik, Informatik, Physik und der Geowissenschaften genutzt.
Und zum anderen einen Eltern-E-Mail-Verteiler einer Schule sowie persönlich bekannte Facebook-Gruppen und Kontakte.
Durch diese Verteiler haben wir uns erhofft, einerseits Menschen zu erreichen, die viel im Büro arbeiten, andererseits Menschen aus dem akademischen Umfeld und wieder andersrum einen breiteren Spektrum an Hintergründen (Elternverteiler).
Die Umfrage enthielt fünf Freitextfelder, um erstens und zweitens zu erfragen, was die Teilnehmenden für eine gute E-Mail halten, drittens für welche Zwecke sie E-Mails nutzen und viertens, um zu erfragen, wie man sich bei großen Dateien verhält.
Das fünfte Freitextfeld wurde genutzt, um zu fragen, ob den Teilnehmenden etwas in der Umfrage fehlte.
Nachdem die Teilnehmenden über ihr Nutzungsverhalten (z. B. Anzahl der gesendet, gelesenen und empfangenen) befragt werden, wurden ihre Zustimmungen zu den RFC-Empfehlungen in einer Ordinalskala (stimme nicht zu, stimme eher nicht zu, stimme eher zu, stimme zu, keine Angabe) erfragt.
\begin{comment}
Description of the most important considerations for the
......@@ -108,7 +117,6 @@ Short description of the recruitment method for participants,
including a characterization of your target group.
\end{comment}
\section[]{Datenanalyse \& Resultate}
\begin{comment}
......@@ -118,32 +126,49 @@ including a characterization of your target group.
\end{figure*}
\end{comment}
Number and characterization of respondents.
Description of the approach for the data validation and
analysis, short explanation of important scripts you used.
Description of the considerations and the results of your search for
scientific statements and correlations; possibly with quantitative
results and/or graphic visualizations.
Insgesamt erfolgten 197 Einsendungen. Das Alter der Umfrageteilnehmenden betrug im arithmetischen Mittel ca. 35 und 30 im Median. Der Haupteil der Einsendungen stammte aus Personen, die dem Informatik- und Mathematik-Bereich zuzuordnen waren.
\subsection{Dieses}
Die Einsendungen wurde je nach Ziel und Art der Einsendung unterschiedlich analysiert.
Um die Übereinstimmung mit dem RFC zu überprüfen, wurden die Zustimmung bzw. Ablehnung zu den Empfehlungen untersucht.
Dabei wurden die Zustimmungen und Ablehnungen aller Teilnehmenden aggregiert und als klare Zustimmung bzw. klare Ablehnung gewertet, sobald mehr als die Hälfte aller Teilnehmenden (inkl. die, die keine Antwort abgaben) sich für eine Seite entschied.
Dabei fiel eine RFC-Empfehlung auf, die keine Zustimmung gewann: Man solle besondere emotionale Erregung markieren.
147 Teilnehmende stimmten der Aussage nicht zu, obwohl der RFC dies empfiehlt.
Ansonsten waren die Zustimmungen und Ablehnungen konform mit den RFC-Empfehlungen.
\subsection[]{Jenes}
Die Einsendung für das Freitextfeld zur Beschreibung der guten E-Mail, wurden zuerst vollständig durchgesichtet, um einen Überblick zu gewinnen.
Anschließend wurde die Häufigkeit ähnlicher Punkte - auch mehrerer verschiedener innerhalb einer Einsendung gezählt.
Dabei gehörte zu den oft erwähnten Punkten das sich Kurzfassen (76) sowie die Existenz von Anrede und Signatur (75), zu den gelegentlich erwähnten Punkten die treffende Formulierung des Betreffs (46), die gute Formatierung des Textes (40) sowie eine gute Rechtschreibung (39).
Weniger oft genannt war die Betonung auf die formale Schriftart bzw. die Abneigung zur Umgangssprache (26), Angaben zur Abneigung von HTML-Emails (11) sowie die Nutzung von Verschlüsselung (5).
Im Bezug zu den Korrelationen mit demografischen Daten wurde das Alter in Korrelationen mit der Anzahl der empfangen, gesendeten und gelesenen (um Ausreisser bereinigt) gesetzt. Dabei ergaben sich die Werte (gerundet) 0.27, 0.4 und 0.29.
\section[]{Schlussfolgerungen}
Die Hypothese konnte bestätigt werden, ein hoher Anteil der RFC-Empfehlungen erfuhr klare Zustimmungen der Umfrageteilnehmenden.
Nur eine Ausnahme, die Empfehlung zur Kennzeichnung von Emotionen in E-Mails stoß auf Ablehnung.
Nach der Analyse des Freitextfeld zur Beschreibung der guten E-Mail kann geschlussfolgert werden, dass eine gute E-Mail nach den Teilnehmenden vor allem knapp gehalten sein soll, Anrede und Signatur enthält sowie den Betreff treffend formuliert.
In der Tendenz lassen sich die berechneten Korellationskoeffizienten dahingehend interpretieren, dass jüngere Leute weniger aktiv (insbesondere beim Versand) E-Mails benutzen.
Das ist insofern nicht verwunderlicht, dass für häufig auftretende Anwendungsfälle auf die populären und weit verbreiteten Instant Messenger zurück gegriffen werden kann.
In Anbetracht der geringen Repräsentativität (Informatik- und Mathematik-Bereich zentriert, sowie ungleiche Altersverteilung) sind die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen.
\begin{comment}
Summary of the most important insights from the analysis and
answer to the research question with respect to your hypotheses.
If answering your research question is not possible, discuss why.
Discussion of the threats to validity and the survey's
shortcomings as well as evaluation of credibility and relevance.
\subsection{Threats to validity}
wie heißt das auf Deutsch??
\section[lv]{Reflektion}
\end{comment}
\section[]{Reflektion}
Methodisch haben wir im Laufe dieser Studie Einiges gelernt.
Zunächst haben wir festgestellt, dass es gar nicht einfach ist, eine interessante, prägnante und sinnvolle Forschungsfrage zu formulieren.
......@@ -179,13 +204,6 @@ Wir haben in der kurzen Zeit, in der wir uns mit dem Projekt beschäftigt haben,
• Evaluate your approach in view of the general approach for empiricism (see http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/V-EMPIR-2017/11_generic_method.pdf).
* Zitat Folien "If the question is vague, credibility will always be low": Bei uns ist es in so fern vage, dass der Begriff "gut" schwer zu operationalisieren ist;
* Ich würde sagen, bei uns war "specific goal" rausfinden, ob die Leute sich mit den Richtlinien im RFC identifizieren konnten oder nicht.
\begin{figure}
<<simple-plot, echo=FALSE,fig.width=4,fig.asp=.7,out.width="\\linewidth">>=
@
\caption{Ein kleiner R-Plot}
\end{figure}
\begin{table}
\centering
<<simple-table, echo=FALSE>>=
......@@ -194,11 +212,10 @@ Wir haben in der kurzen Zeit, in der wir uns mit dem Projekt beschäftigt haben,
\end{table}
\end{comment}
% For printing all bib entries; remove to only print actually cited entries
\nocite{*}
\section{Reflektion}
\bibliography{literature}
\bibliography{literature}
\appendix
......@@ -309,12 +326,17 @@ Lyudmila Vaseva, Jakob Bode, Marl Joos, Niaz Faridani-Rad, Christopher Kilian
\section{Rohdaten und Auswertungskripte}
\textbf{Rohdaten}
\begin{comment}
URL zum Download der Rohdaten und der R-Analyseskripte, die sich direkt auf den
Rohdaten ausführen lassen.
Idealerweise ein Git-Repository.
\end{comment}
\section{Fragebogen}
...
\end{document}
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