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Commit 8b16be43 authored by irakli's avatar irakli
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*.aux
*.bbl
*.bcf
*.blg
*.fdb_latexmk
*.fls
*.log
*.out
*.toc
thesis.pdf
pdfa.xmpi
thesis.synctex.gz
thesis.run.xml
image: danteev/texlive
compile-thesis:
stage: build
rules:
- if: $CI_PIPELINE_SOURCE == 'merge_request_event'
- if: $CI_COMMIT_TAG
- if: $CI_COMMIT_BRANCH == $CI_DEFAULT_BRANCH
script:
- latexmk -pdf thesis
artifacts:
paths:
- "*.pdf"
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Einführung}
Das Einführungskapitel beinhaltet ein paar praktische Hinweise zum Schreiben
der Abschlussarbeit, sowie eine Kurzdokumentation der bereitgestellten
\LaTeX-Klasse.
Die restlichen Kapitel dienen lediglich zu Demonstrationszwecken.
\subsection{Zur Abschlussarbeit als solche}
Neben der jeweiligen Studien- und Prüfungsordnung, die die förmlichen
Eigenschaften der Durchführung einer Abschlussarbeit regelt, sind folgende
Quellen hilfreich:
\begin{itemize}
\item Studien- und Prüfungsordnungen der Informatikstudiengänge
(\url{http://www.imp.fu-berlin.de/fbv/pruefungsbuero/Studien--und-Pruefungsordnungen/index.html})
\item ThesisRules (\url{http://www.inf.fu-berlin.de/w/SE/ThesisRules}):
Beschreibung des praktischen Ablaufs einer Abschlussarbeit in der AG
Software Engineering von A bis Z.
\item "`Technisches Schreiben"'
(\url{http://www.mi.fu-berlin.de/wiki/pub/SE/SeminarRegeln/Technisches_Schreiben.pdf}):
Ein von Lutz Prechelt verfasstes Dokument mit vielen praktischen
Hinweisen zum Schreibteil (nicht nur) einer Abschlussarbeit.
\end{itemize}
\subsection{Zu dieser \LaTeX{}-Vorlage}
\subsubsection{Optionen der Dokumentenklasse}
Die Dokumentenklasse \texttt{agse-thesis} unterstützt verschiedene
Schriftarten:
\begin{lstlisting}[language={[LaTeX]TeX}]
% Standard LaTeX Schriftart
\documentclass[plain]{agse-thesis}
% Serifenschrift Palladino
\documentclass[serif]{agse-thesis}
% Serifenlose Schrift Paratype Sans
\documentclass[sans-serif]{agse-thesis}
\end{lstlisting}
Für kürzere Arbeiten, die mit Abschnitten (\texttt{\textbackslash{}section})
als oberste Gliederungsebene auskommen, reicht die Standard-Option
\texttt{article}.
Die Buch-Option \texttt{book} bietet darüber hinaus noch Kapitel
(\texttt{\textbackslash{}chapter}) an.
\begin{lstlisting}[language={[LaTeX]TeX}]
% Standard fuer kuerzere Arbeiten
\documentclass[article]{agse-thesis}
% Buch-Variante fuer umfangreiche Arbeiten mit vielen
% Gliederungselementen
\documentclass[book]{agse-thesis}
\end{lstlisting}
Ob zwischen den Absätzen im Text Abstände angezeigt werden sollen, oder ob
stattdessen die erste Zeile eines Absatzes eingerückt werden soll, kann mit
\texttt{parskip} bzw. \texttt{noparskip} eingestellt werden.
\begin{lstlisting}[language={[LaTeX]TeX}]
% Absaetze deutlich trennen
\documentclass[parskip]{agse-thesis}
% Absaetze nah bei einander, erste Zeile eingerueckt
\documentclass[noparskip]{agse-thesis}
\end{lstlisting}
Die Dokumentensprache kann Deutsch oder Englisch sein (bitte mit Betreuer/in
absprechen). Die Angabe der Sprache ist wichtig, damit \LaTeX\ u.a. die
Silbentrennung und die Benennung von Überschriften und Bezeichnungen
(für Abbildungen und Tabellen) richtig behandeln kann.
\begin{lstlisting}[language={[LaTeX]TeX}]
% Deutsch
\documentclass[de]{agse-thesis}
% Englisch
\documentclass[en]{agse-thesis}
\end{lstlisting}
Die Werte der vier o.g. Optionen können beliebig kombiniert werden:
\begin{lstlisting}[language={[LaTeX]TeX}]
% Einstellung des Beispieldokuments
\documentclass[serif,article,noparskip,de]{agse-thesis}
\end{lstlisting}
\subsubsection{Befehl \texttt{\textbackslash{}thesisTitle}}
Der Titel der Arbeit wird sowohl auf der Titelseite (siehe
\ref{sec:cmd-coverpage}) als auch für die PDF-Metainformationen benötigt.
Gesetzt wird der Titel durch das Definieren von
\texttt{\textbackslash{}thesisTitle}.
Für die Titelseite können manuell mit \texttt{\textbackslash{}par}
Zeilenumbrüche eingefügt werden um das Textbild zu verbessern (nicht hingegen
mit \texttt{\textbackslash\textbackslash}).
Sollte von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, muss der Titel für die
PDF-Metainformationen manuell gesetzt werden
(\texttt{\textbackslash{}hypersetup\{pdftitle=\{...\}\}}).
\subsubsection{Befehl \texttt{\textbackslash{}coverpage}}
\label{sec:cmd-coverpage}
Die Titelseite der Abschlussarbeit wird mit dem
\texttt{\textbackslash{}coverpage}-Befehl erzeugt.
Dessen Ausgabe wird über eine Reihe von Schlüssel-Wert-Paaren konfiguriert
(siehe \autoref{tab:coverpage-config}).
\begin{table}[ht]
\begin{center}
\begin{tabular}{|l|L{5.5cm}|L{4cm}|}
\hline
\textbf{Schlüssel} & \textbf{Funktion} & \textbf{Default-Wert} \\
\hline
\texttt{student/id} & Matrikel-Nummer & -- \\
\texttt{student/mail} & E-Mail-Adresse & -- \\
\texttt{thesis/type} & Art der Abschlussarbeit & "`Bachelorarbeit"' \\
\texttt{thesis/group} & Arbeitsgruppe in der die Arbeit geschrieben
wurde & "`Arbeitsgruppe Software Engineering"' \\
\texttt{thesis/advisor} & \emph{optional:} Betreuer der Abschlussarbeit
& -- \\
\texttt{thesis/examiner} & Erstgutachter der Arbeit & -- \\
\texttt{thesis/examiner/2} & \emph{optional:} Zweitgutachter der Arbeit
& -- \\
\texttt{thesis/date} & \emph{optional:} Datum der Abgabe & aktuelles
Datum\\
\texttt{title/size} & \emph{optional:} \LaTeX-Schriftgröße für den
Titel (\zb \texttt{\textbackslash{}LARGE}) & wird automatisch gesetzt \\
\texttt{abstract/separate} & \emph{optional:} Schlüssel ohne Wert;
falls gesetzt, wird der Abstract auf eine eigene Seite gesetzt und die
Titelseite ist "`luftiger"' & -- \\
\hline
\end{tabular}
\caption{Schlüssel-Wert-Konfiguration des
\texttt{\textbackslash{}coverpage}-Kommandos.}
\label{tab:coverpage-config}
\end{center}
\end{table}
Das einzige Argument des Kommandos ist der Abstract der Arbeit.
Ein minimaler Aufruf könnte so aussehen:
\begin{lstlisting}[language={[LaTeX]TeX}, morekeywords={coverpage}]
\coverpage[
student/id=1234567,
student/mail=email@inf.fu-berlin.de,
thesis/type=Masterarbeit,
thesis/examiner={Prof. Dr. Mia Maus}
]
{
Prokrastination ist ein gut verstandenes Verhalten,
das auch vor Abschlussarbeitern mit Informatik-Hintergrund
nicht halt macht.
% ...
}
\end{lstlisting}
\subsubsection{Verbesserungen der \LaTeX-Vorlage}
Diese \LaTeX-Vorlage soll den Einstieg in das Setzen der Abschlussarbeit
erleichtern.
Die Vorlage selbst wird in einem öffentlichen Git-Repository in der
GitLab-Instanz des Fachbereiches verwaltet, welches gerne als Grundlage für die
eigene Ausarbeitung geklont werden darf:
\begin{lstlisting}[language=bash]
git clone https://git.imp.fu-berlin.de/agse/thesis-template
\end{lstlisting}
Änderungsvorschläge in Form von Merge-Requests sind jederzeit willkommen.
\section{Einleitung}
David A. Wheelers Artikel "`Why Open Source Software / Free Software
(OSS/FS, FLOSS, or FOSS)? Look at the Numbers!"' liefert eine fundierte
Grundlage zur Unterstützung von freier Open Source Software, indem er
Vorteile in Sicherheit und Kosten hervorhebt. Obwohl Linux als freie
Software diese Vorteile bietet, bestehen dennoch technische Hürden
beim Wechsel von Windows zu Linux, wie die Kompatibilität von Software
und Hardware sowie die Notwendigkeit neuer Lernprozesse und Anpassungen
des Arbeitsablaufs. Diese Hindernisse können potenzielle Nutzer*innen
zögern lassen, den Wechsel zu vollziehen.\cite{Wheeler}
Diese Forschungsarbeit zielt darauf ab, die technischen Herausforderungen
beim Übergang von Windows zu Linux zu identifizieren und zu analysieren,
um Lösungswege aufzuzeigen und die Verbreitung freier Software zu fördern.
Sie umfasst eine fünfwöchige intensive Nutzung von Linux durch Teilnehmenden,
um wertvolle Einblicke in die realen Herausforderungen zu gewinnen. Die
Arbeit untersucht die Benutzerfreundlichkeit von Linux für Neulinge,
vergleicht die Leistung von Linux-Alternativen zu gängigen Windows-Programmen
und untersucht den Einfluss technischer Unterstützung auf die Benutzererfahrung.
Die zentrale Forschungsfrage lautet daher: Welche technischen Hürden treten beim
Übergang von Windows zu Linux auf?
Um diese Frage zu beantworten, wurden sieben Studierende aus verschiedenen
Fachrichtungen für eine fünfwöchige Phase gewonnen, in der sie Linux statt
Windows verwendet haben. Ein strukturierter Ablaufplan wurde entwickelt, um
die Umstellung zu erleichtern: Zunächst wurden die unter Windows verwendeten
Programme identifiziert, passende Linux-Alternativen recherchiert und bereitgestellt.
Anschließend erfolgte die Installation von Linux im Dualboot-Verfahren neben Windows,
wobei alle notwendigen Programme und der Desktop individuell angepasst wurden.
Während dieser Phase wurde regelmäßig Kontakt gehalten, um Erfahrungen auszutauschen,
technische Hürden zu überwinden und sofortige Unterstützung bei auftretenden Problemen zu bieten.
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Grundlagen}
\section{Konzeptionelle Grundlagen}
\lipsum[8]
In diesem Kapitel werden die in der Arbeit verwendeten Konzepte erläutert.
Diese Konzepte bilden die theoretische Grundlage und vermitteln das notwendige
Verständnis für die nachfolgenden Erläuterungen und Analysen.
Siehe \zb \cite{Dje06, DjeOezSal07, CocWil00}.
\subsection{Freie Software}
\lipsum[9-11]
Gemäß der Beschreibung auf der offiziellen Webseite der Free Software
Foundation Europe ist Freie Software eine fundamentale Komponente moderner
Softwareentwicklung und basiert auf den Prinzipien der Freiheit und
Gemeinschaft. Die Quelle erwähnt vier Freiheiten, durch die sich Freie
Software auszeichnet: „Verwenden: Freie Software darf für jeden Zweck
genutzt werden und ist frei von Einschränkungen wie dem Ablauf einer
Lizenz oder willkürlichen geografischen Beschränkungen; Verstehen:
Freie-Software-Code darf ohne Vertraulichkeitsvereinbarungen oder
ähnliche Einschränkungen von allen untersucht werden; Verbreiten:
Freie Software darf praktisch kostenfrei kopiert und weitergegeben
werden; Verbessern: Freie Software darf beliebig modifiziert und
angepasst werden. Verbesserungen dürfen weitergegeben werden“.\cite{FSFE}
Weitere geläufige Begriffe für Freie Software sind „Libre Software“
sowie die Abkürzungen „FOSS“ oder „FLOSS“, die für „Free (Libre)
Open Source Software“ stehen.
\subsection{Linux}
Linux ist freie Software. Es ist ein für seine Robustheit und
Flexibilität bekanntes Betriebssystem und basiert auf einer Vielzahl
von Programmen, die die Interaktion und das Ausführen von Anwendungen
ermöglichen. In einem Linux-System fungiert Linux als Kernel, der die
Systemressourcen verwaltet und die Kommunikation zwischen Hardware und
Software ermöglicht. Die restlichen Komponenten des Systems bestehen aus
Programmen, von denen viele vom GNU-Projekt\footnote{Das GNU-Projekt ist
eine kollaborative Initiative im Bereich Freie Software, die am 27.
September 1983 von Richard Stallman gegründet wurde. Das Hauptziel
besteht darin, ein umfassendes Betriebssystem auf Basis von freier
Software zu entwickeln. URL:
\href{https://www.gnu.org/gnu/initial-announcement.html}
{Initial Announcement} (Zugriffsdatum: 17.07.2024) } entwickelt wurden.
Daher wird der Begriff "`GNU/Linux"' verwendet, um sich auf das Gesamtsystem zu
beziehen, das oft einfach als "`Linux"' bezeichnet wird.\cite{DebianInstaller}
Aufgrund der Vielzahl von Werkzeugen, die über den Kernel hinaus für eine
funktionale Linux-Installation erforderlich sind, ist der Aufbau einer
Linux-Distribution von Grund auf komplex. Daher haben sich im Laufe der Zeit
sowohl kommerzielle als auch nichtkommerzielle Distributionen entwickelt.
Heute gibt es Hunderte von Distributionen (kurz Distros),\footnote{URL: \href{https://distrowatch.com/}
{DistroWatch} (Zugriffsdatum: 17.07.2024) } die verschiedene Anforderungen und Vorlieben
abdecken. Eine dieser Distributionen ist Debian, die in dieser Arbeit verwendet wird.
\subsection{Debian}
Debian überzeugt durch Stabilität und Sicherheit. Es unterstützt umfangreiche
Hardware dank des Linux-Kernels und bietet flexible Installations- und
Aktualisierungsmöglichkeiten. Die Distribution ist in drei Hauptversionen
erhältlich: Stable (Stabil), Testing (Test) und Unstable (Unstabil). Die
Stable-Version enthält die neueste offiziell veröffentlichte Version von
Debian und wird für den Produktionseinsatz empfohlen. Sie erhält hauptsächlich
Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates, um Stabilität zu gewährleisten.
Weitere wichtige Komponenten sind Backports. Sie passen Pakete aus "`testing"' oder "`unstable"'
für die aktuelle "`stable"' Version an, um neue Funktionen und Verbesserungen zu
bieten, ohne die Stabilität zu gefährden.\cite{DebianInstaller}
Debian ist eine populäre Wahl für viele Organisationen.\cite{Debian} Zudem dient
Debian als Grundlage für zahlreiche andere Distributionen wie Ubuntu, Knoppix,
PureOS und Tails, die auf dem Fundament von Debian aufbauen und die Softwarepakete
aus dem Debian-Archiv erweitern.
\subsection{Windows}
Windows ist ein modernes Betriebssystem, das auf einer Vielzahl von Geräten läuft.
Es ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für PCs und Laptops, bekannt für
seine benutzerfreundliche grafische Benutzeroberfläche. Die neueste Version, Windows
11, brachte zahlreiche Verbesserungen im Benutzererlebnis mit sich. Dazu gehörten
eine neu gestaltete Benutzeroberfläche, verbessertes Fenstermanagement und
Multitasking-Funktionen, die speziell für größere und mehrere Bildschirmkonfigurationen
optimiert waren. Unter der Haube brachte Windows 11 verschiedene Optimierungen in
Leistung, Energieeffizienz und Skalierbarkeit mit, um die zunehmende Anzahl von
Prozessorkernen effektiv zu nutzen.
Windows 10, der Vorgänger von Windows 11, repräsentierte Microsofts Vision eines
Multi-Geräte-Betriebssystems, die mit Windows 8 begann. Es bot ein einheitliches
Betriebssystem und eine einheitliche Anwendungsplattform für verschiedene Gerätefamilien.
Windows 10 verbesserte die Hardwarefähigkeiten, um Leistung und Akkulaufzeit zu
optimieren.\cite{TanenbaumBos2023}
Insgesamt hat Windows mit einem Marktanteil von etwa 72,91\% \footnote{Global
Desktop Operating System Market Share. URL:
\href{https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide}
{Statcounter} (Zugriffsdatum: 17.07.2024) } eine dominierende Stellung auf dem
Desktop-Markt. Dies wird durch die elegante Benutzeroberfläche, die umfangreichen
Endbenutzer-Anwendungen und die weit verbreitete Vorinstallation auf neuen PCs unterstützt,
was es für die meisten Benutzer*innen zu einer beliebten und einfachen Wahl macht.
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Hauptteil}
Der folgende Programmcode ist nicht repräsentativ für das Ergebnis einer
erfolgreichen Abschlussarbeit.
\begin{lstlisting}
public class Main {
public static void main(String[] args) {
System.out.println("Hello World");
}
}
\end{lstlisting}
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Methoden}
Dieses Kapitel erklärt den für diese Arbeit gewählten Forschungsansatz.
Abschnitt \ref{subsec:teilnehmende} beschreibt die Auswahl der Teilnehmenden.
Abschnitt \ref{subsec:methoden} gibt einen Überblick über die ausgewählten
Forschungsmethoden; Abschnitt \ref{subsec:systematisieren} erklärt die
Schlussfolgerungen und gibt einen Ausblick.
\subsection{Auswahl der Teilnehmenden}\label{subsec:teilnehmende}
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine praktische Forschung zur
Umstellung durchgeführt. Das Forschungsthema und das Projekt wurden über
den E-Mail-Verteiler des Informatikinstituts bekanntgegeben, woraufhin
sich fünf Interessierte meldeten. Zusätzlich wurden zwei Studierende aus
dem Fachbereich Politikwissenschaft gewonnen, um auch die Erfahrungen von
Studierenden mit nicht-technischem Hintergrund einzubeziehen.
Der höhere Anteil an Teilnehmenden aus dem Fachbereich Informatik lässt
sich darauf zurückführen, dass diese Studierenden eine höhere Bereitschaft
zeigten, freiwillig neue Betriebssysteme auf ihren Rechnern zu installieren
und auszuprobieren.
\subsection{Auswahl der Forschungsmethoden}\label{subsec:methoden}
Aufgrund der Komplexität des Themas wurde in dieser Forschung für zwei
Arten qualitativer Forschungsmethoden entschieden: eine Längsschnittstudie
\cite{LuneBerg2017} und eine qualitative Beobachtung.\cite{LuneBerg2017}
Innerhalb der Längsschnittstudie wurden an die Teilnehmenden Fragebögen
zu drei verschiedenen Zeitpunkten geschickt, um wichtige Punkte für die
Forschung zu sammeln, den Übergang schnell und reibungslos zu ermöglichen
und die Entwicklung der Prozesse zu beobachten.
Neben der Längsschnittstudie war der wichtigste Teil dieser Forschung die
qualitative Beobachtung. Dadurch entstand ein detailliertes Verständnis
der individuellen Perspektiven und Herausforderungen jedes Teilnehmenden,
was für die Analyse der technischen Hürden des Übergangs von Windows zu
Linux von großer Bedeutung ist.
Die Kombination dieser Methoden ermöglicht eine detaillierte Analyse, um
einen vollständigen Einblick in den gesamten Übergangsprozess zu erhalten.
\subsubsection{Längsschnittstudie}
Innerhalb der gesamten Forschungszeitraums wurden zu drei verschiedenen
Zeitpunkten die Teilnehmenden schriftlich befragt: vor der Linux-Installation,
nach zwei Wochen Nutzung und am Ende des Projekts. Die Fragebögen wurden
elektronisch an die Teilnehmenden über FOSS Online-Umfragetool LimeSurvey
übermittelt. Die Struktur der Fragebögen wurde so gestaltet, dass die
Präferenzen der Teilnehmenden vor Beginn der Installation erfasst, die
Entwicklungen während des Prozesses beobachtet und persönliche Erfahrungen
am Ende geklärt werden konnten.
Zu Beginn gaben die Teilnehmenden an, welche Programme sie auf Windows
regelmäßig verwenden. Basierend auf diesen Informationen konnte für jede
Person, unter Berücksichtigung der verwendeten Anwendungen und Präferenzen,
eine entsprechende Linux-Alternative gefunden, getestet und anschließend
auf deren Gerät installiert werden. Vier der sieben Teilnehmenden hatten
Windows 11 auf ihren Laptops installiert, während die anderen drei Windows
10 verwendeten. Die Installation von Linux im Dualboot-Verfahren neben Windows
für alle sieben Teilnehmenden erfolgte über einen Zeitraum von drei Wochen.
Dabei wurden alle nötigen Programme nach den individuellen Wünschen der
Teilnehmenden eingerichtet. Dies ermöglichte eine nahtlose Integration der
gewohnten Software in der neuen Umgebung.
Nach zwei Wochen der Verwendung von Linux haben die Teilnehmenden einen
zweiten Fragebogen erhalten. Dieser Fragebogen zielte darauf ab, erste
Eindrücke und Erfahrungen mit dem neuen Betriebssystem zu sammeln. Die
Fragen konzentrierten sich auf die Benutzerfreundlichkeit, die Leistungsfähigkeit
der installierten Programme und die allgemeine Stimmung bezüglich des
Betriebssystems und der installierten Programme.
\subsubsection{Qualitative Beobachtung}
Während des gesamten Forschungszeitraums, in dem die Teilnehmenden ausschließlich
Linux verwendeten, wurden sie regelmäßig kontaktiert, um ihre Erfahrungen zu sammeln,
technische Hürden zu überwinden und bei Problemen sofort unterstützend einzugreifen.
Diese kontinuierliche Betreuung ermöglichte eine genaue Beobachtung und direkte
Betreuung der Teilnehmenden. Dies half dabei, sowohl die Vorteile als auch die
Nachteile der Umstellung zu erkennen und die Komplexität des Prozesses besser zu
verstehen. Die Teilnehmenden konnten ihre persönlichen Eindrücke schildern, was
wertvolle qualitative Daten lieferte, die über die standardisierten Fragebögen hinausgingen.
\subsection{Systematisieren der Forschungsergebnisse}\label{subsec:systematisieren}
Schließlich wurden die gesammelten Fragen und Antworten thematisch aufgeteilt.
Diese thematische Aufteilung ermöglichte eine strukturierte Analyse der
unterschiedlichen Aspekte des Einstellungsprozesses. Die Ergebnisse und
Erfahrungen der einzelnen Teilnehmenden werden im nächsten Kapitel ausführlich
beschrieben, um ein umfassendes Bild des Übergangs von Windows zu Linux zu zeichnen.
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Zusammenfassung}
...
This diff is collapsed.
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Anhang}
Quellcode der \LaTeX-Klasse \texttt{agse-thesis}:\footnote{Es ist nicht üblich,
den gesamten produzierten Quellcode bei einer Abschlussarbeit in Textform
abzugeben.}
\lstinputlisting[
language={[LaTeX]Tex},
morekeywords={ProvidesClass, DeclareOption, PassOptionsToClass,
ProcessOptions, CurrentOption, LoadClass, RequirePackage, ifthenelse,
ifcsdef, equal, definecolor, lstset, pgfkeys},
basicstyle=\footnotesize\ttfamily,
numbers=left,
numberstyle=\footnotesize\ttfamily,
stepnumber=5,
inputencoding=utf8,
extendedchars=true,
literate={ä}{{\"a}}1 {ü}{{\"u}}1,
]{agse-thesis.cls}
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Diskussion}
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung hinsichtlich
der Herausforderungen und Lösungen bei der Nutzung von Linux-
Alternativen für Windows-Anwendungen diskutiert. Dabei wird
sowohl die Längsschnittstudie, als auch die Beobachtung interpretiert
und sowohl auf Hardware- als auch auf softwarebezogene Aspekte
eingegangen, um ein umfassendes Bild der Situation zu zeichnen.
\subsection{Interpretation der Ergebnisse von Längsschnittstudie}
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen insgesamt, dass viele ihrer
anfänglichen Bedenken unbegründet waren und sie positive Erfahrungen
mit Linux gemacht haben. Der Übergang zu Linux brachte sowohl
Herausforderungen als auch bedeutende Vorteile mit sich. Die Ergebnisse
verdeutlichen, dass der anfängliche Zeitaufwand für den Wechsel zu
Linux signifikant ist, sich jedoch mit zunehmender Vertrautheit und
Erfahrung deutlich reduziert. Viele Teilnehmenden konnten ihre
Produktivität nach einer Einarbeitungsphase wiederherstellen, obwohl
einige anfangs eine Abnahme der Produktivität erlebten.
Die Ratschläge der Teilnehmenden unterstreichen die Bedeutung einer
sorgfältigen und stressfreien Vorbereitung sowie der Suche nach
Unterstützung und Geduld während des Wechsels zu Linux. Insgesamt
zeigen die Ergebnisse, dass die Mehrheit der Teilnehmenden sehr zufrieden
mit ihrer Entscheidung ist, zu Linux zu wechseln.
Die Bewertungen zwischen 7 und 10, wobei 10 die Höchstpunktzahl darstellt,
zeigen, dass die Mehrheit der Teilnehmenden eine hohe Zufriedenheit mit
Linux äußert. Ebenso haben sich 5 von 7 Teilnehmenden entschieden, Linux
als Hauptbetriebssystem zu verwenden. Diese Entwicklung lässt darauf
schließen, dass trotz anfänglicher Herausforderungen die Vorteile von
Linux überzeugen und zu einer insgesamt positiven Erfahrung führen.
\subsection{Interpretation der Ergebnisse bezüglich der Hardware}
Im vierten Kapitel wurden die Hardware bezogenen technischen
Herausforderungen bei der Installation und Nutzung von Linux auf
modernen Laptops untersucht. Dabei traten spezifische Schwierigkeiten
aufgrund der Speicherkonfiguration der SSD auf. Die Lösung erforderte
umfassende Recherche und die Anpassung der Partitionsstruktur.
Die gesamte Bearbeitungszeit betrug etwa zwei Tage, einschließlich der
Wiederherstellung von Windows. Zusätzlich behinderten nicht verschiebbare
Dateien während der Partitionierung den Installationsprozess. Die Lösung
hierfür war die Deaktivierung der Hibernationsdatei nach Online-Recherche
und der Anwendung verschiedener Lösungsvorschläge, was etwa eine halbe
Stunde in Anspruch nahm.
Treiberprobleme traten auch bei drahtlosen Netzwerkkarten auf. Eine
erfolgreiche Lösung erforderte ein Kernel-Update, das Treiber für die
neueste Hardware Integration bereitstellte. Dieser Prozess erstreckte
sich über einen Tag aufgrund der erforderlichen Versuche und Anpassungen.
Ein weiteres identifiziertes Problem war die verkürzte Batterielaufzeit
unter Linux im Vergleich zu Windows. Die Anpassung der Energieverwaltungseinstellungen
mit dem TLP Power-Management-Tool führte zu einer teilweisen Verbesserung,
jedoch blieb das Problem trotz Optimierungen bestehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Installation von Linux auf moderner
Hardware zwar herausfordernd, aber nicht unmöglich ist. Die meisten Hardware-
Probleme treten während der Installation auf und werden in der Regel gelöst.
Diese Herausforderungen erfordern jedoch spezifische technische Kenntnisse,
die für weniger technisch versierte Nutzer*in besonders anspruchsvoll sein
können. Das einzige dauerhafte Hardware-Problem war das Batterieproblem, das
jedoch nur zu einer geringfügig kürzeren Akkulaufzeit führte. Es ist aber zu
erwarten, dass zukünftige Kernel-Updates die Akkueffizienz weiter verbessern
werden, da die Entwickler der Kernel-Software regelmäßig Optimierungen und
Fehlerbehebungen implementieren, um die Kompatibilität und Leistung auf
verschiedenster Hardware zu maximieren.
In diesem Zusammenhang sollte ebenfalls gesagt werden, dass die Installation
von Windows auch für weniger technisch versierte Nutzer*in eine Herausforderung
darstellen kann. Windows-Installationen erfordern auch spezifische Fachkenntnisse.
Generell ist es für technisch unerfahrene Nutzer*in schwierig, ein Betriebssystem
auf einem Laptop zu installieren. Daher sollte nicht der Eindruck entstehen,
dass nur die Installation von Linux anspruchsvoll ist.
\subsection{Interpretation der Ergebnisse bezüglich der Software}
In Bezug auf Linux-Alternativen für Windows-Anwendungen lassen sich
drei Szenarien beobachten:
\begin{enumerate}
\item {Plattformübergreifende Anwendungen:}\\
Viele Anwendungen, wie zum Beispiel Firefox, Visual Studio Code,
Signal und Telegram, sind auf mehreren Betriebssystemen verfügbar
und laufen reibungslos auf beiden Systemen ohne merkliche
Unterschiede in Funktionalität oder Benutzererfahrung.
\item {Nicht verfügbare Anwendungen mit Alternativen:}\\
Einige Anwendungen, wie Microsoft Office und KeePass, sind nicht
direkt für Linux verfügbar, aber es gibt eine anständige Alternative,
wie LibreOffice Writer und KeePass2, die ähnliche Funktionen bieten.
Präsentierte Forschungsergebnisse zeigen, dass zwar Unterschiede bestehen,\\
diese jedoch die Funktionalität nicht wesentlich beeinträchtigen.
Beispielsweise bietet Microsoft Word eine breitere Auswahl an Formatierungsoptionen
und eine intuitive Benutzeroberfläche, während LibreOffice Writer größere
Kontrolle und Flexibilität in bestimmten Bereichen bietet, wie etwa bei der
Verwaltung von Listenformatierungen und der Anpassung von Inhaltsverzeichnissen.
Die Rückmeldungen der Anwender nach fünf Wochen zeigten deutliche\\Fortschritte bei
der Beherrschung der neuen Anwendungen. Der Übergang zu Linux-Alternativen im
Allgemeinen verlief reibungslos, obwohl eine gewisse Eingewöhnungszeit erforderlich war.
\item {Keine verfügbaren Alternativen und Verwendung von Wine:}\\
In Fällen, in denen es weder eine native Linux-Version noch eine adäquate
Alternative gibt, muss eine Kompatibilitätsebene, wie Wine zur Ausführung
von Windows-Anwendungen unter Linux, verwendet werden. Ein Beispiel hierfür
ist KakaoTalk. Dieser Ansatz hat jedoch seine Nachteile. Anwendungen, die
unter Wine laufen, leiden häufig unter Leistungsproblemen und die Konfiguration
und Wartung von Wine kann für nicht technische Benutzer*innen komplex sein.
Infolgedessen müssen Benutzer*innen am Ende zwei separate Programme verwalten:
Wine und das eigentliche Programm, das sie verwenden möchten. Daher sollte
diese Methode nur als letzte Option betrachtet werden, wenn keine der oben
genannten Alternativen verfügbar ist.
Die Daten aus der vorliegenden Forschung zeigen, dass nur in wenigen Fällen
auf komplizierte Lösungen zurückgegriffen werden muss. Zwar benötigen Nutzer*innen
im dritten Fall technische Unterstützung, jedoch gibt es zahlreiche Linux-
Gemeinschaften, die oft kostenlos Hilfestellung leisten. Dies sollte daher
kein Grund sein, Linux abzulehnen.
In Bezug auf die technische Unterstützung für Windows und Linux lässt sich
argumentieren, dass Windows aufgrund seiner einfachen Auffindbarkeit von
Lösungen zwar im Vorteil ist. Jedoch trägt dies häufig dazu bei, dass Nutzer*innen
faul werden und oberflächliches Verständnis von Problemen entwickeln. Im
Gegensatz dazu bietet die Linux-Plattform eine größere inhaltliche Tiefe und
fördert die Selbstlernkompetenz der*die Nutzer*in bei der Anwendung von Lösungen.
Diese Eigenschaften können dazu beitragen, die technische Selbstständigkeit
und Souveränität der Anwender zu stärken, da sie häufig dazu ermutigt werden,
tiefer in die Funktionsweise des Systems einzutauchen und Probleme bewusst zu lösen.
Es wurde auch ein interessanter Trend beobachtet: Windows-Nutzer neigen dazu,
bestehende Konfigurationen als unveränderlich anzunehmen, was möglicherweise auf
die begrenzte Anpassbarkeit vieler Funktionen unter Windows zurückzuführen ist.
Diese Wahrnehmung führte dazu, dass die Teilnehmenden zunächst annahmen, auch
in Linux sei alles statisch. Im Gegensatz dazu bietet Linux die Möglichkeit,
nahezu alle Aspekte des Betriebssystems anzupassen, was für viele Teilnehmenden
dieser Forschung eine bedeutende Herausforderung darstellte. Es ist jedoch anzunehmen,
dass sich im Verlauf des Projekts ihre Wahrnehmung bezüglich dieser Dynamik und
Flexibilität in Linux grundlegend verändert hat.
\end{enumerate}
\addtocontents{toc}{\newpage}
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Fazit}
Die vorliegende Forschung hat gezeigt, dass der Umstieg auf
Linux für viele Anwender:innen durchaus machbar ist, allerdings
zu Beginn technische Unterstützung erfordert.
Ein zentraler Aspekt dieser Forschung war, dass die Verfügbarkeit
von Linux-Alternativen für Windows-Anwendungen in vielen Fällen
praktikable Lösungen bieten. Während einige Anwendungen
plattformübergreifend verfügbar sind oder durch funktionale
Alternativen ersetzt werden können, ist der Einsatz von
Kompatibilitätsebene wie Wine nur selten erforderlich.
Technische Schwierigkeiten bei der Installation auf moderner
Hardware wurden identifiziert, waren aber überwindbar. Probleme
wie Treiber Inkompatibilitäten und Energieverwaltung erforderten
gezielte Anpassungen, die jedoch mit entsprechenden technischen
Kenntnissen lösbar waren.
Zusammenfassend zeigt die Forschungsarbeit, dass trotz anfänglicher
Hürden und individueller Präferenzen die Mehrheit der Teilnehmenden
positiv auf den Wechsel zu Linux reagierte. Die Flexibilität und
Anpassbarkeit von Linux als Betriebssystem bieten eine solide
Grundlage für Produktivität und individuelle Präferenzen, auch wenn
gewisse Kompromisse bei der Softwarewahl in Kauf genommen werden müssen.
Die Ergebnisse legen nahe, dass Linux-Alternativen für Windows-Anwendungen
in vielen Fällen eine praktikable Lösung darstellen. Mit einer gut
geplanten Vorbereitung und der Unterstützung durch die Linux-Gemeinschaft
können die Nutzer*innen den Umstieg erfolgreich bewältigen und von den
zahlreichen Vorteilen des FOSS-Ökosystems profitieren.
% !TeX encoding = UTF-8
\section{Anhang}
\subsection{Fragebogen 1: Vor der Linux-Installation}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_1/1.1.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_1/1.2.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_1/1.3.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_1/1.4.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_1/1.5.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_1/1.6.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_1/1.7.pdf}
\subsection{Fragebogen 2: Nach zwei Wochen Nutzung}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_2/2.1.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_2/2.2.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_2/2.3.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_2/2.4.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_2/2.5.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_2/2.6.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_2/2.7.pdf}
\subsection{Fragebogen 3: am Ende des Projekts}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_3/3.1.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_3/3.2.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_3/3.3.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_3/3.4.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_3/3.5.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_3/3.6.pdf}
\includepdf[pages=-]{appendix/survey_3/3.7.pdf}
\NeedsTeXFormat{LaTeX2e}
\ProvidesClass{agse-thesis}[2021/03/31 v0.2 AGSE Thesis]
\RequirePackage{iftex}
%%% Read options
% Language: Default is German
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